Bundesvereinigung der FREIEN WÄHLER startet in das Superwahljahr 2021

Von Helmut Günther, Mitglied des Vorstandes der FREIEN WÄHLER in Thüringen und des Bundesfachausschusses Umwelt und Energie

Am Sonnabend, d. 27.02.2021, fand ein Sonderparteitag der FREIEN WÄHLER, in digitaler Form statt. Thema war die Diskussion und abschließende Bestätigung des Bundeswahlprogramms für die anstehende Bundestagswahl im September 2021. Gleichzeitig war dieser Sonderparteitag der Auftakt für ein langes Wahljahr, mit Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Würtemberg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.

Leider musste dieser Parteitag digital stattfinden. Corona bedingt hatte ich zwar schon an zahlreichen Telefonkonferenzen unserer Landespartei und diversen Videokonferenzen des Bundesfachausschusses teilgenommen und war gespannt, wie ein Parteitag mit diversen Abstimmungen ablaufen soll. Ich war positiv überrascht, wie gut selbst die Abstimmungen funktionierten. Alles in allem waren es 13 Stunden intensiver Beschäftigung mit dem Bundeswahlprogramm und der Diskussion diverser Anträge. Am Ende des Tages wurde das Wahlprogramm mit seinen Änderungen/Ergänzungen mit überwältigender Zustimmung bestätigt und der Programmkommission zur Endfassung übergeben. Als Landesverband waren wir an der Erstellung des Bundeswahlprogramm besonders durch die Mitarbeit im Bundesfachausschuß Umwelt und Energie beteiligt.

Ich freue mich, dass ich dazu beitragen konnte, dass die Probleme, die durch die Energiewende neu verursacht werden zur Kenntnis genommen wurden und Forderungen nach angemessener Kompensation Aufnahme im Bundeswahlprogramm fanden.

Alles in allem stellt das vorliegende Bundeswahlprogramm eine gute Basis für unseren Bundestagswahlkampf dar. Hier wurde mit Herz, Verstand und einem Blick für das Realisierbare ein Weg nach Berlin geebnet. Für uns als Mitglieder der FREIEN WÄHLER in Thüringen soll es Ansporn sein, unser Landtagswahlprogramm in den nächsten Wochen abschließend zur Diskussion und Bestätigung zu bringen.

Nordhausen, d. 01.03.2021