Zuversicht

Engin Eroglu, Europaabgeordneter der FREIEN WÄHLER, war Gast des Landesparteitages der FREIEN WÄHLER in Thüringen am 23. November 2024 in Erfurt. Er zeigte sich optimistisch, dass die Partei erstmals in den Deutschen Bundestag einziehen wird.

29.11.2024: Die FREIEN WÄHLER sind zuversichtlich, über drei Direktmandate bei der bevorstehenden Bundestagswahl erstmals den Sprung in das höchste Parlament zu schaffen. Die neue Wahlrechtsreform könnte dies möglich machen. Der Europaabgeordnete Engin Eroglu aus Hessen erklärte die entsprechende Strategie als Gast auf dem Landesparteitag in Erfurt. Den Gewinn von drei Direktmandaten hält er demnach im Freistaat Bayern für realistisch!

Die FREIEN WÄHLER in Thüringen waren bei der jüngsten Landtagswahl noch an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Sollten ihre Freunde die in Bayern anvisierten Direktmandate tatsächlich gewinnen, könnten die Thüringer im Falle eines starken Zweitstimmenergebnisses tatsächlich mit einem oder sogar mehreren Repräsentanten aus der eigenen Landesvereinigung demnächst in Berlin vertreten sein.

In einem Interview für den Regionalsender salve.tv zeigt sich Engin Eroglu optimistisch, dass das Vorhaben gelingen kann und erklärte die Ziele seiner Partei. Ein konkretes Vorhaben besteht darin, Rentner und Arbeitsnehmer durch mehr Netto vom Brutto zu entlasten. Das heißt: 2000 Euro sollen pro Monat grundsätzlich steuerfrei sein.

Das Interview ist in der Mediathek von salve.tv abrufbar.

Zweitstimmen gefragt

Die FREIEN WÄHLER in Thüringen wählten einen neuen Landesvorsitzenden und stimmten sich auf die bevorstehende Bundestagswahl ein.

24.11.2024: Andreas Hummel ist neuer Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Thüringen. Der Unternehmer aus Südthüringen geht darüber hinaus auch als Spitzenkandidat seiner Partei bei der bevorstehenden Bundestagswahl ins Rennen und führt somit die insgesamt 24 Mitglieder umfassende Landesliste an.

Glückwunsch von Mathias Nicolai an den neuen Landesvorsitzenden Andreas Hummel. Fotos (2): Jörg Schuster

Auf dem Landesparteitag am 23. November 2024 im Gasthof Schloss Hubertus in Erfurt bedankte sich Andreas Hummel für das Vertrauen und erklärte die weitere Geschlossenheit der Partei sowie deren inhaltliche und strukturelle Profilierung im Freistaat zum Ziel.

Für ihn komme es darauf an, sich verstärkt für die Entwicklung der ländlichen Räume, das Miteinander von Stadt und Land, für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Transparenz, Bürgernähe, mehr Demokratie und Mitbestimmung der Menschen, für Bildung, Mittelstandsförderung und Entbürokratisierung einzusetzen. Den Menschen müssten die konkreten Ziele und Lösungsansätze besser als bisher vermittelt und ihre Ideen einbezogen werden.

Der neue Landesvorstand der FREIEN WÄHLER in Thüringen wurde in Erfurt gewählt. Foto: FWT-Archiv

Als künftige Stellvertreter des Landesvorsitzenden erhielten Heiko Schilling, Jörg Schuster, Gerd Gunstheimer, Corina Engelhardt und Mathias Nicolai das Vertrauen ausgesprochen.

Engin Eroglu, stellvertretender Bundesvorsitzender der Freien Wähler aus Hessen, war auf dem Parteitag der Landesvereinigung Thüringen zu Gast. Der Europaabgeordnete stimmte die Anwesenden auf die nächste Bundestagswahl ein und zeigte sich optimistisch, dass mit der neuen Wahlrechtsreform über den Gewinn von drei Direktmandaten seiner Partei der erstmalige Einzug in den Deutschen Bundestag gelingen werde. In diesem Fall würden die Zweitstimmen aktiviert. Es komme deshalb auch in Thüringen darauf an, um jede Stimme zu werben, um so stark wie möglich im nächsten Bundestag vertreten zu sein. In diesem Sinne habe ihm der Parteitag in Erfurt eine Aufbruchstimmung in der Landesvereinigung vermittelt.

Der Europaabgeordnete Engin Eroglu, stellvertretender Bundesvorsitzender der FREIEN WÄHLER, stimmte die Anwesenden auf dem Parteitag auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf ein.

Auf Grund ihrer kommunalpolitischen und mittelständischen Erfahrungen erklärte Eroglu seine Partei bei der künftigen wirtschaftlichen Erneuerung für kompetent. Es gelte, den Wohlstand in Deutschland zu erhalten und die Menschen zu entlasten. Die Freien Wähler fordern diesbezüglich mehr Netto vom Brutto: Einkommen sollten beispielsweise bis zur Höhe von 2000 Euro grundsätzlich steuerfrei sein.