Das geplante Schuldenpaket für Deutschland lehnen die Freien Wähler in Thüringen entschieden ab und positionieren sich damit gegen die Entscheidung der Freien Wähler in Bayern, die ihre Zustimmung für die Milliardenpläne im Bundesrat überraschend signalisierten.
18.03.2025: Die Freien Wähler Thüringen bleiben bei ihrer klaren Position: „Wir lehnen eine Aufweichung der Schuldenbremse entschieden ab!“ Das erklärt Landesvorsitzender Andreas Hummel. Während die Freien Wähler in Bayern unter bestimmten Voraussetzungen dem von Union, SPD und Bündnisgrünen geplanten Schuldenpaket im Bundesrat zustimmen würden, halte die Landesvereinigung in Thüringen an ihrem Kurs fest.
Andreas Hummel betont: „Statt immer neue Schulden aufzunehmen, müssen wir bestehende Mittel effizienter nutzen. Es ist dringend erforderlich, unsinnige Ausgaben zu streichen und Gelder gezielt umzuverteilen. Eine verantwortungsvolle Finanzpolitik bedeutet nicht, immer weiter Schulden aufzutürmen, sondern nachhaltig und zukunftsorientiert zu wirtschaften.“
„Eine verantwortungsvolle Finanzpolitik bedeutet nicht, immer weiter Schulden aufzutürmen, sondern nachhaltig und zukunftsorientiert zu wirtschaften.“
Die Freien Wähler in Thüringen setzen sich für eine solide Haushaltspolitik ein, die langfristige Stabilität und Generationengerechtigkeit gewährleistet. Sie fordern ein konsequentes Umdenken in der Finanzpolitik: Keine zusätzlichen Schulden, sondern eine Priorisierung der vorhandenen Mittel für sinnvolle und zukunftssichere Investitionen.
Mit sieben Direktkandidaten und einer 24 Mitglieder umfassenden Landesliste gehen die Freien Wähler in Thüringen ins Bundestagswahlkampfrennen.
17.01.2025: „Wir befinden uns mitten im kurzen und intensiven Bundestagswinterwahlkampf. Und in dem sind die großen und etablierten Parteien aufgrund ihrer Strukturen und festangestellten Mitarbeitermannschaften eindeutig im Vorteil. Zudem stehen diese im medialen Blickpunkt.“ Das stellt Andreas Hummel, seit November 2024 Landesvorsitzender der Freien Wähler in Thüringen, fest. Entmutigen lässt er sich von dieser komplizierten Ausgangskonstellation aber keinesfalls. „Wir setzen vor allem auf unsere Kompetenzen und Erfahrungen vor Ort und ziehen mit glaubwürdigen, im Leben stehenden, bodenständigen Leuten in den Wahlkampf.“
Andreas Hummel ist Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Thüringen. Er führt die Landesliste für den Bundestagswahlkampf 2025 an und geht im Wahlkreis 195 als Direktkandidat ins Rennen. Foto: FWT-Archiv
Sieben Direktkandidaten treten in den insgesamt acht Thüringer Wahlkreisen für die Freien Wähler an. Die Landesliste ist 24 Mitglieder stark. Auf der jüngsten Landesvorstandssitzung am 9. Januar 2025 in Gehren wurden diesbezüglich letzte Formalitäten erledigt und Details abgestimmt, berichtet Andreas Hummel, der selbst als Thüringer Spitzenkandidat ins Rennen geht und auch als Direktkandidat im Wahlkreis 195 zur Bundestagswahl 2025 antritt.
Auf Grund der neuen Wahlrechtsreform sind die Freien Wähler grundsätzlich optimistisch, über den Gewinn von drei Direktmandaten in Bayern erstmalig in den Deutschen Bundestag einzuziehen.
„Für uns in Thüringen kommt es darauf an, um jede Stimme zu werben, um mit einem hohen Zweitstimmenanteil dazu beizutragen, als Landesverband möglichst stark im nächsten Bundestag vertreten zu sein“, gibt Hummel die Devise aus und verweist auf eine Aufbruchstimmung im Landesverband seiner Partei. Dabei würden die positiven Ergebnisse bei den letzten Kommunalwahlen, bei denen erstmals ein Freier Wähler zum Landrat gekürt wurde, sowie durchaus beachtliche Einzelergebnisse bei der Landtagswahl Mut machen.
Es komme in den Wahlkreisen für seine Partei darauf an, regionale Perspektiven für einen bundesweiten Neuanfang aufzuzeigen. Das bedeute, sich verstärkt für die Entwicklung der ländlichen Räume, das Miteinander von Stadt und Land, für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Transparenz, Bürgernähe, mehr Demokratie und Mitbestimmung der Menschen, für Bildung, Mittelstandsförderung und Entbürokratisierung einzusetzen. Den Menschen müssten die konkreten Ziele und Lösungsansätze besser als bisher vermittelt und ihre Ideen einbezogen werden.
Andreas Hummel meint: „Warum sollte es dann nicht auch in Thüringen gelingen, beim Gewinn des einen oder anderen Direktmandats ein deutliches Wort mitzureden!“
Die FREIEN WÄHLER in Thüringen wählten einen neuen Landesvorsitzenden und stimmten sich auf die bevorstehende Bundestagswahl ein.
24.11.2024: Andreas Hummel ist neuer Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Thüringen. Der Unternehmer aus Südthüringen geht darüber hinaus auch als Spitzenkandidat seiner Partei bei der bevorstehenden Bundestagswahl ins Rennen und führt somit die insgesamt 24 Mitglieder umfassende Landesliste an.
Glückwunsch von Mathias Nicolai an den neuen Landesvorsitzenden Andreas Hummel. Fotos (2): Jörg Schuster
Auf dem Landesparteitag am 23. November 2024 im Gasthof Schloss Hubertus in Erfurt bedankte sich Andreas Hummel für das Vertrauen und erklärte die weitere Geschlossenheit der Partei sowie deren inhaltliche und strukturelle Profilierung im Freistaat zum Ziel.
Für ihn komme es darauf an, sich verstärkt für die Entwicklung der ländlichen Räume, das Miteinander von Stadt und Land, für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Transparenz, Bürgernähe, mehr Demokratie und Mitbestimmung der Menschen, für Bildung, Mittelstandsförderung und Entbürokratisierung einzusetzen. Den Menschen müssten die konkreten Ziele und Lösungsansätze besser als bisher vermittelt und ihre Ideen einbezogen werden.
Der neue Landesvorstand der FREIEN WÄHLER in Thüringen wurde in Erfurt gewählt. Foto: FWT-Archiv
Als künftige Stellvertreter des Landesvorsitzenden erhielten Heiko Schilling, Jörg Schuster, Gerd Gunstheimer, Corina Engelhardt und Mathias Nicolai das Vertrauen ausgesprochen.
Engin Eroglu, stellvertretender Bundesvorsitzender der Freien Wähler aus Hessen, war auf dem Parteitag der Landesvereinigung Thüringen zu Gast. Der Europaabgeordnete stimmte die Anwesenden auf die nächste Bundestagswahl ein und zeigte sich optimistisch, dass mit der neuen Wahlrechtsreform über den Gewinn von drei Direktmandaten seiner Partei der erstmalige Einzug in den Deutschen Bundestag gelingen werde. In diesem Fall würden die Zweitstimmen aktiviert. Es komme deshalb auch in Thüringen darauf an, um jede Stimme zu werben, um so stark wie möglich im nächsten Bundestag vertreten zu sein. In diesem Sinne habe ihm der Parteitag in Erfurt eine Aufbruchstimmung in der Landesvereinigung vermittelt.
Der Europaabgeordnete Engin Eroglu, stellvertretender Bundesvorsitzender der FREIEN WÄHLER, stimmte die Anwesenden auf dem Parteitag auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf ein.
Auf Grund ihrer kommunalpolitischen und mittelständischen Erfahrungen erklärte Eroglu seine Partei bei der künftigen wirtschaftlichen Erneuerung für kompetent. Es gelte, den Wohlstand in Deutschland zu erhalten und die Menschen zu entlasten. Die Freien Wähler fordern diesbezüglich mehr Netto vom Brutto: Einkommen sollten beispielsweise bis zur Höhe von 2000 Euro grundsätzlich steuerfrei sein.
Andreas Hummel, Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER in Thüringen, kritisiert eine klare Benachteiligung seiner Partei im Landtagswahlkampf.
Andreas Hummel besuchte im August den Keramikmarkt in Römhild. Der Südthüringer fühlt sich mit seiner Heimat verwurzelt. Der Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER in Thüringen verweist darauf, dass sich vor allem seine Partei vor Ort für die Belange der Menschen einsetzt. Foto: FWT
19.08.2024: „Thüringen braucht keinen Stillstand, sondern Veränderungen.“ Das ist es, was die Menschen bewegt, stellt Andreas Hummel fest. Der Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER in Thüringen bekommt das Tag für Tag beim Landtagswahlkampf im Gespräch mit Bürgern, auf Foren mit Vereinen und Interessenvertretungen zu hören. Für ihn steht fest, dass die großen Herausforderungen nur im Zusammenwirken von Kommunen, Unternehmen und der Landespolitik erreichbar sind. „Ich stehe für einen diesbezüglichen Austausch auf Augenhöhe, für schnelle und vor allem ehrliche Entscheidungen. Und ich will, dass der ländliche Raum nicht weiter vernachlässigt wird, sondern dass Thüringen als Ganzes entwickelt wird.“
Dafür brauche es frischen Wind im Landtag, ist sich Hummel sicher. Die derzeit im Parlament vertretenen Parteien hätten unser Land in den letzten Jahren keinen Schritt vorangebracht. Doch dabei sieht der Wahlkämpfer aus dem Süden Thüringens ein Problem: In den Medien kommen vor allem die sogenannten etablierten und großen Parteien zu Wort. Für eine kürzlich von der Industrie- und Handelskammer (IHK) anberaumte Podiumsdiskussion mit Direktkandidaten in Eisenach wurden unverständlicherweise nur Vertreter von derzeit im Parlament vertretenen Parteien oder solchen, denen angeblich Chancen auf einen Einzug eingeräumt werden, eingeladen. Der Kandidat der FREIEN WÄHLER wurde als weniger erfolgversprechend eingeschätzt und gar nicht eingeladen. Auch der Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau lud für den 15. August zur Veranstaltung „Demokratie im Gespräch“ anscheinend nur ihm genehme Kandidatinnen und Kandidaten ein, rügt Andreas Hummel.
„Hier bleibt die Demokratie auf der Strecke“, stellt der Frontmann der FREIEN WÄHLER fest. Wenn 15 Parteien zur Landtagswahl zugelassen seien, sollte man auch allen die gleichen Chancen einräumen, und niemanden bevorzugen. Überhaupt hält Hummel die häufig gemachte Unterteilung in große und kleine Parteien für absurd. Hier werde dem Wähler von vornherein suggeriert, welche Parteien für eine Wahl in Frage kommen sollen. Themen und konstruktive Vorschläge würden, wenn sie von den „Kleinen“ geäußert würden, gar nicht gehört.
Was seine FREIEN WÄHLER angehe, kann Andreas Hummel die seiner Meinung nach eindeutige Benachteiligung durch Medien und gesellschaftliche Organisationen überhaupt nicht nachvollziehen: Seit vielen Jahren seien Vertreter seiner Partei in Kommunalparlamenten und Kreistagen stark vertreten. „Unsere Partei stellt Bürgermeister und inzwischen auch einen Landrat in Thüringen. Und sie setzt unmittelbar vor Ort Akzente, kümmert sich um die Belange und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, geht Problemen auf den Grund und strebt Lösungen an.“ Derweil würden Parteien, die noch dazu an der Basis überhaupt nicht verankert seien und mit populistischen Parolen auftreten, geradezu hofiert, sagt er mit einem Seitenhieb in Richtung Wagenknecht-Partei.
Andreas Hummel wundert sich auch, wenn seine Partei im Radio sogar als Klimaschutzpartei beschrieben werde. Wer so etwas in die Welt setze, habe das Wahlprogramm einfach nicht gelesen. Die FREIEN WÄHLER würden ihre Schwerpunkte eindeutig auf die Entwicklung der ländlichen Räume, das Miteinander von Stadt und Land, auf gesellschaftlichen Zusammenhalt, Transparenz, Bürgernähe, mehr Demokratie und Mitbestimmung der Menschen, auf Bildung, Mittelstandsförderung und Entbürokratisierung setzen.
Andreas Hummel stellt fest: „Wer dem Frust der Menschen hierzulande wirksam begegnen und wer Thüringen wirklich voranbringen will, der sollte allen zur Wahl stehenden Parteien und deren Vertretern die gleichen Chancen einräumen und unvoreingenommen berichten! Der sollte nicht nach Parteien Erster Wahl und Parteien Zweiter Wahl kategorisieren! Wer dies einfach ignoriert, sollte sich über die wirklich schlechte und aufgeheizte Stimmung im Land nicht wundern.“
Die Freien Wähler Thüringen stellten ihre Kandidaten für die Landtagswahl 2024 auf.
08.06.2024: Bei der heutigen Aufstellungsversammlung der Freien Wähler Thüringen für die Landtagswahl 2024 im Gasthof Schloss Hubertus in Erfurt wurde Andreas Hummel zum Spitzenkandidaten gekürt. Die Kandidatenliste umfasst insgesamt 16 Mitglieder.
Folgende weitere Kandidatinnen und Kandidaten wurden von den in Erfurt Anwesenden gewählt: 2. Anne-Kathrin Westhäuser, 3. Mathias Nicolai, 4. Detlef Pappe, 5. Silvio Pahlke, 6. Monique Avemarg, 7. Dirk Barthel, 8. Michael Schüler, 9. Andreas Weise, 10. Georg Bräutigam, 11. Ute Sauer, 12. Robin Lützelberger, 13. Thomas Frey, 14. Bertram Pelzer, 15. Corina Engelhardt, 16. Andreas Böhme.
Außerdem diskutierten die Versammlungsteilnehmer die Änderungsvorschläge für den vorliegenden Entwurf des Wahlprogramms. Das Wahlprogramm wurde mit entsprechenden Änderungen verabschiedet und Jörg Schuster mit der Einarbeitung der Änderungen und der Fertigstellung des Wahlprogramms beauftragt.
Weitere Informationen über den neuen Spitzenkandidaten Andreas Hummel, der auch im Wahlkreis 18 als Direktkandidat für die Landtagswahl 2024 antritt, können in einem ausführlichen Beitrag des Onlineportals „insuedthüringen.de“ nachgelesen werden.
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